Über die Namens-Entstehung
Wie mag der Name "Schöps" entstanden sein?
Hierzu gibt es verschiedene überlieferte Vermutungen und Hinweise . Nachfolgend die zwei wahrscheinlichsten Varianten in dieser Sache.
1.) Das "Schlesische Bier", allen voran das "Breslauische", war berühmt für seine Stärke, Süffigkeit und vor allen Dingen für seine Nahrhaftigkeit. Diese Kombination kann selbstredend dafür sorgen, daß sich ein Mensch, zumindest zeitweise, von einem solchen Getränk allein hätte ernähren können. Das Breslauer Bier war somit ähnlich nahrhaft, wie das im 15. und 16. Jahrhundert in Schlesien überaus beliebte "Schöpsen-Fleische". (Ein "Schöps" ist übrigens ein verschnittener Schafbock).
Deshalb liegt es irgendwie nahe, daß die Schlesier, bzw. Breslauer einen solch nährenden und gut schmeckenden Stoff, der ihnen allüberall kredenzt wurde, kurzerhand zum (flüssigen) "Schöps", also indirekt zum Lieblings-Nahrungsmittel erhoben.
Noch heute gibt es in verschiedenen Landesteilen der Republik Redewendungen, die auf ein ähnliches Verhältnis (Essen/Bier) hinweisen. So hört man heute noch im "Schwäbischen" manchmal folgenden Spruch. "Des bissle Essa, kann i au trenka".
2.) Die zweite Variante ist folgende. Ein Schlesischer Bauer, bzw. Biertrinker, soll sich nach dem Genuß von zuviel gutem (und vor allen Dingen starkem) Breslauischen Bier, während des unweigerlich nachfolgenden Rausches, ähnlich wie ein kopfnickender und -stoßender Schöps benommen haben. Durch diese oder ähnliche Verhaltensweise sind auch andere Bier-Trinker aufgefallen, sodaß dann irgendwann das starke, dunkle Breslauer Weizen-Bier "Schöps" getauft wurde. Auch diese Erklärung ist durchaus denkbar.
Wie dem auch sei, eine der beiden Überlieferungen wird wohl stimmen. Entscheiden Sie sich einfach für jene Entstehungs-Theorie, die Ihnen besser gefällt, oder logischer erscheint.
Hierzu gibt es verschiedene überlieferte Vermutungen und Hinweise . Nachfolgend die zwei wahrscheinlichsten Varianten in dieser Sache.
1.) Das "Schlesische Bier", allen voran das "Breslauische", war berühmt für seine Stärke, Süffigkeit und vor allen Dingen für seine Nahrhaftigkeit. Diese Kombination kann selbstredend dafür sorgen, daß sich ein Mensch, zumindest zeitweise, von einem solchen Getränk allein hätte ernähren können. Das Breslauer Bier war somit ähnlich nahrhaft, wie das im 15. und 16. Jahrhundert in Schlesien überaus beliebte "Schöpsen-Fleische". (Ein "Schöps" ist übrigens ein verschnittener Schafbock).
Deshalb liegt es irgendwie nahe, daß die Schlesier, bzw. Breslauer einen solch nährenden und gut schmeckenden Stoff, der ihnen allüberall kredenzt wurde, kurzerhand zum (flüssigen) "Schöps", also indirekt zum Lieblings-Nahrungsmittel erhoben.
Noch heute gibt es in verschiedenen Landesteilen der Republik Redewendungen, die auf ein ähnliches Verhältnis (Essen/Bier) hinweisen. So hört man heute noch im "Schwäbischen" manchmal folgenden Spruch. "Des bissle Essa, kann i au trenka".
2.) Die zweite Variante ist folgende. Ein Schlesischer Bauer, bzw. Biertrinker, soll sich nach dem Genuß von zuviel gutem (und vor allen Dingen starkem) Breslauischen Bier, während des unweigerlich nachfolgenden Rausches, ähnlich wie ein kopfnickender und -stoßender Schöps benommen haben. Durch diese oder ähnliche Verhaltensweise sind auch andere Bier-Trinker aufgefallen, sodaß dann irgendwann das starke, dunkle Breslauer Weizen-Bier "Schöps" getauft wurde. Auch diese Erklärung ist durchaus denkbar.
Wie dem auch sei, eine der beiden Überlieferungen wird wohl stimmen. Entscheiden Sie sich einfach für jene Entstehungs-Theorie, die Ihnen besser gefällt, oder logischer erscheint.
